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Sportfans in Kamp-Lintfort wird ab sofort eine besondere Möglichkeit geboten. Mit einem Ticket können sie sowohl die Heimspiele der Zweitliga-Handballerinnen als auch der Regionalliga-Basketballer besuchen. Der TuS Lintfort und die BG Lintfort haben die Aktion auf die Beine gestellt.​

Unter dem Motto „Eine Karte – zwei Sportarten“ haben sich die Verantwortlichen der Regionalliga-Basketballer der BG Lintfort und der Zweitliga-Handballerinnen des TuS Lintfort mit ihrem gemeinsamen Sponsor, der Brauerei Geilings Bräu aus Kamp-Lintfort, etwas einfallen lassen. Wer eine Eintrittskarte für ein Spiel der Basketballer in der 2. Regionalliga kauft, kann diese auch als Freikarte für ein Spiel der Handballerinnen in der 2. Bundesliga nutzen – und umgekehrt. Die Kooperation läuft zunächst bis zum Ende des Jahres.​

„Wir wollen damit zeigen, dass die Vereine durchaus zusammen stehen und den Fans auch einmal eine Alternative zum gewohnten Sport bieten wollen“ erklärt Ulrich Klein, Vorsitzender des TuS Lintfort. Michael Deininger, Sportlicher Leiter der BG Lintfort ergänzt: „Die Vereine in Kamp-Lintfort pflegen eine gute Nachbarschaft. Das wollen wir den Fans zeigen und ihnen ermöglichen, einmal über den Tellerrand zu schauen“.​

Wer am Samstag, 18. November, die Handballerinnen in der 2. Bundesliga gegen Freiburg unterstützt, kann mit der Eintrittskarte am selben Abend um 20 Uhr auch die Basketballer in ihrem Regionalliga-Heimspiel gegen den TuS Hilden anfeuern. Wer Basketball-Tickets für die Partie gegen Hilden erwirbt, kann mit diesen dann am folgenden Samstag, 25. November, für das TuS-Heimspiel gegen die TG Nürtigen besuchen. Handballfans, die am 2. Dezember gegen Waiblingen in die Eyller Halle kommen, können mit der Karte am 9. Dezember das Spiel der Basketballer gegen den ETB SW Essen 2 in der Glückauf-Halle verfolgen. Basketballkarten vom 9. Dezember gelten wiederum dann für die Zweitliga-Partie des TuS am 16. Dezember gegen die Handball-Luchse Rosengarten.​

„Wir haben so viel hochklassigen Sport in Kamp-Lintfort zu bieten. Da lohnt es sich, auch mal in die jeweils andere Halle hineinzuschauen. Und vielleicht ist das ja auch ein Anreiz für Sportfans, Spiele live zu verfolgen, die sonst nicht in die Hallen gehen würden, wenn die Karten für die beiden höchstspielenden Mannschaften in Kamp-Lintfort gelten“, erklären die Verantwortlichen der beiden beteiligten Vereine.​