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Wer beim Heimspiel gegen Emmerich in der Halle war, hat alles richtig gemacht. Die Mannschaften lieferten alle Zutaten für ein verrücktes Spiel, bei dem am Ende lediglich die Tatsache, dass der Gegner die Punkte mitnahm, für einen faden Beigeschmack sorgte.Beiden Mannschaften war der Respekt voreinander deutlich anzumerken. Emmerich war körperlich deutlich überlegen und konnte spielerische Defizite mit einer starken Reboundarbeit ausgleichen. Lintfort hingegen musste versuchen über Geschwindigkeit und schnelles Passspiel zu guten Abschlüssen zu kommen, da es nur wenige zweite Chancen geben würde. Von Beginn an zeigte sich hier die größte Schwachstelle im Lintforter Spiel ab. Die Trefferquote, auch bei freien Abschlüssen, war schlicht und ergreifend zu schwach. Man hätte sich eigentlich recht früh schon absetzen können, da die Verteidigung gut arbeitete und einige Ballgewinne verzeichnete, scheiterte jedoch immer wieder an den Nerven, bzw. beim Abschluss. Hinzu kamen vereinzelt unglückliche Aktionen, die zu Ballverlusten führten und dem Gegner Fastbreaks ermöglichten.
Mit einem Unentschieden ging es für beide Mannschaften in die Kabine. Die Pause hatten vorallem Lintfort dringend nötig, da aufgrund mangelnder Alternativen von der Bank nur wenig gewechselt werden konnte.
Im zweiten Spielabschnitt wurde es nun wirklich dramatisch. Ständige Führungswechsel, sich aufopfernde Lintforterinnen, ein Eigenkorb von Emmerich, verzweifelte Coaches, viel Pech im Abschluss und vergebene Freiwürfe (0/7) waren die Wegbegleiter zum spannenden Finale dieses denkwürdigen Spiels. Im letzten Viertel fielen ganze 10 Punkte, was zum einen an einer intensiven Verteidigung der Lintforterinnen lag, die alles aus sich rausholten, zum anderen an den vielen vergebenen Chancen, die aus der guten Verteidigung resultierten. Trotzdem holten die BGLerinnen mit einem Kraftakt einen 6 Punkte Rückstand auf und lagen 20 Sekunden vor Ende nur mit zwei Punkten bei eigenem Ballbesitz zurück, mussten allerdings eine Schrecksekunde überstehen, als Lynn verletzt liegenblieb und nicht mehr weiterspielen konnte. In den letzten Sekunden des Spiels hatten die Lintforterinnen Ballbesitz und kamen auch noch mehrfach zum Abschluss. Leider wollte der Korb zum Ausgleich nicht mehr fallen. Vielleicht fehlte am Ende ein bißchen Kraft und Konzentration nach 40 intensiven Minuten und einer emotionalen Achterbahnfahrt. Verdient hätten es sich die Mädels aufgrund einer unglaublichen kämpferischen Leistung allemal, aber leider geht es bei diesen Entscheidungen nicht um Einsatz und Willen, sondern darum, wer am Ende mehr Punkte auf dem Bogen hat. Heute wars Emmerich, aber im Rückspiel werden die Karten neu gemischt !!
Auch wenn Winston Churchill , so weit ich weiss, wenig mit Basketball zu tun gehabt hat, passt sein Zitat :"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird!" heute perfekt als Schlusswort.
Es spielten : Kaja (18), Rieke (16), Jette (4), Leo (4), Lynn (4), Maclaire, Jule und Sandra
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Nach einer durchwachsenen Leistung, bei der Kampf und Krampf im Vordergrund standen, gewann die BGL das "Derby" gegen die BG Duisburg West. Lintfort begann gut, stand relativ sicher in der Verteidigung und dominierte zu Beginn des Spiels auch die Bretter. Leider hatte die BGL heute mit einer extrem schwachen Trefferquote ( unter 40% !! ) zu kämpfen, so dass das eigentlich mögliche Herausspielen eines deutlichen Vorsprungs nicht gelang. Duisburg fand über den Kampf zum Spiel und konnte die BGL Abwehr immer wieder mit einfachen Mitteln, wie schlecht verteidigten Give and Go`s, düpieren. Die Angriffe der BGL hingegen waren leicht ausrechenbar und endeten leider viel zu oft in erzwungenen 1 gegen 1 Situationen. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 2 Punkten ging es in die Kabine.
Die Gäste kamen besser aus der Pause und gingen zunächst sogar in Führung. Bei der BGL lief zu diesem Zeitpunkt nicht viel zusammen und das Spiel war von Hektik, Unsicherheit und vielen vergebenen "Hochkarätern" geprägt. Zudem war die Reboundüberlegenheit der ersten Hälfte komplett zu Gunsten der BG Duisburg West gekippt. Als Jan dann auch noch recht früh mit seinem fünften Foul vom Feld musste, ahnte man nichts Gutes im Lager der BGL. In einer heiss umkämpften Schlussphase zogen die BGLer aber durch viel Kampf und einige erfolgreiche Einzelaktionen zum richtigen Zeitpunkt den Kopf aus der Schlinge. Am Ende eines eher hässlichen Basketballspiels steht ein Sieg mehr auf dem Konto der BGL, aber auch die Gewissheit, dass es noch Einiges zu verbessern gilt, um nach der Winterpause in der Tabelle weiter nach oben klettern zu können.
Es spielten (Punkte): Henrik (24), John (19), Lynn (6), Jan (2), Kaja (2), Tom, Aaron Rieke und Niels
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Dieses Spiel setzte sich auch so in der zweiten Hälfte fort. In diesem Viertel zeichnete sich dann ab, dass die Lintforter zum einen eine hohe Foul-Belastung hatten, zum anderen aber immer weniger Rebounds unter dem eigenen Korb gewannen. Nacheinander verließen Justus, dann Doruk und zum Schluss noch Sebastian das Feld. Dies konnte die Heimmannschaft mit der dünnen Bank (die "Langen" fehlten) nicht mehr ausgleichen. Folgerichtig kam es trotz lautstarker Unterstützung der Zuschauer zum Einbruch im letzten Viertel, in dem kein Rebound mehr gewonnen wurde und der Gegner freie Hand mit mehreren Versuchen unter dem Korb hatte.
Fazit. Das Team mit den "längeren" Spielern gewann das Spiel, ein Manko, dass sich durch noch so viel Training leider nicht ausgleichen lässt. Jetzt bleibt der Blick nach vorne zum letzten Spiel der Rückrunde im neuen Jahr in Schwelm beim Tabellenvorletzten.
- Endstand: 48:69 (16:15, 8:10, 14:17, 10:27)
- Es spielten: Mellmann (25 Punkte), Schlung (16), Nowik (6), Atay (4), Keisers, Meyer, Minrath, Stachowicz, Svejcar
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Nachdem die Voraussetzungen zu Beginn der Woche alles andere als Gut waren, musste der Coach die Ausfälle von Sebastian, Justus, Nils, Aaron, Sven und dem langzeitverletzten Nico für das Spiel gegen den Tabellennachbarn kompensieren. So wurden kurzfristig die beiden U14 Spieler John (der am Samstag morgen sich auch noch krank meldete) und Hendrik zum Teamtraining eingeladen und mit Lennart und Julian zwei Spieler in die Systeme eingebunden, die noch kein Spiel für die U16 gemacht hatten.
So trafen 8 Lintforter auf 7 Lüdenscheider Spieler und begannen dass erste Viertel sehr schleppend. Zu leichtfertig vergab man die Korblegerchancen die einem der Gegner gab, und schaffte es auch nicht durch Offensiv Rebounds eine zweite oder dritte Chance zu bekommen. So wurde auf beiden Seiten abwechselnd gepunktet, und die Lintforter konnten nur eine kleine Schwächephase des Gegners kurz vor der Halbzeit dazu nutzen, sich mit 4 Punkten vor in die Halbzeit zu retten.
In der zweiten Hälfte merkte man recht schnell, dass beide Seiten dieses Spiel gewinnen können, und so schenkte man sich nichts auf dem Feld: jeder Fehler wurde bestraft und so ging mit einem Punkt vor in das letzte Viertel. Dem Coach war von Anfang an klar, dass dies ein Geduldspiel wird und das Team gewinnt, dass am Ende die größten Kraftreserven hat. Im Vierten Viertel gab es einige Taktische Defensivvorgaben des Coaches, um die Spielweise des Gegners, er immer wieder versuchte, seine Spieler ans Brett zu bringen, da man so in den ersten 3 Vierteln zu Punkten kam, zu hindern. Gesagt…getan und so kam es, dass die kämpfenden BGLer in 5 Minuten einen 16 zu 0 Run erzielten und das Spiel am Ende clever herunter spielten.
Fazit des Coaches: Es war ein Wahnsinns Fight von allen Spielern, die sich am Ende den Sieg verdient hatten.
- Endergebnis: 54:66 (28:32)
- Es spielten: Mellmann (22 Punkte), Schlung (16), Meyer (16), Atay (10), Weber (2), Keisers, Bator und Stachowicz.
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Von Michael Schneiders
Die Bedingungen für einen Auswärtssieg hätten für die BGL kaum schlechter sein können. Mit bereits 4 Absagen im Vorfeld und mit einem Joshua, der maximal sporadisch eingesetzt werden konnte, war man personell schon arg dezimiert. Als dann Rieke zu Beginn des Aufwärmens signalisierte, dass das Knie Probleme macht, standen Coach Henrik nur 6 einsatzfähige Spieler zur Verfügung. Hagen hingegen schien aus dem vollen schöpfen zu können und war zudem größentechnisch und athletisch hoch überlegen. Umso bemerkenswerter ist imNachhinein der tatsächliche Verlauf des Spiels.
Von Beginn an machte der Gastgeber viel Druck. Der anfänglich große Respekt der BGLer vor den langen Hagenern sorgte für schlechte Würfe, die vom Gegner am eigenen Brett weitgehend komplett eingesammelt wurden. Die anschließenden Fastbreaks waren zwar meist gut herausgespielt, wurden aber glücklicherweise nicht hochprozentig abgeschlossen. Nach einem 14 : 2 Lauf der Gastgeber kam die BGL etwas besser ins Spiel, konnte den Rückstand aber nur geringfügig verkürzen. Das zweite Viertel stellte quasi eine genaue Kopie des ersten Viertels dar. Folglich wuchsen die Sorgen bei Coach und mitgereisten Eltern, sich hier eine derbe Klatsche abzuholen, da mit 6 Spielern auch kaum gewechselt werden konnte und Hagen kontinuirlich Vollgas gab.
Was dann in der zweiten Hälfte passierte war vor allem dem Gästecoach ein großes Rätsel, zeigt aber, was eine Mannschaft erreichen kann, die Moral beweist und nicht aufgibt. Nachdem man bereits mit 39 Punkten zurückgelegen hatte, bekam die BGL die zweite Luft und machte in den letzten sechs Spielminuten genauso viele Punkte, wie in den 34 Minuten zuvor !! Die Hagener wussten nicht wie ihnen geschieht. John und Hendrik pflügten durch die gegnerische Zone und in der Verteidigung bekamen die Lintforter jetzt auch irgendwie immer die Finger dazwischen. Zwar reichte es nicht mehr zur Sensation, aber auf jeden Fall konnte man als der moralische Sieger und mit einem guten Gefühl ob der eigenen Leistung die Rückreise antreten. Ärgerlich, wie leider schon so oft, war natürlich, dass man mit voller Mannschaftsstärke hier durchaus als Sieger vom Platz hätte gehen können. So sagt auch der aktuelle Tabellenplatz kaum etwas über die eigentliche Spielstärke der BGL aus. Ein dickes, fettes Lob geht raus an Kaja, die endlich ihre Zurückhaltung beim Zug in die gegnerische Zone abgelegt zu haben scheint und so für einige schöne Punkte sorgen konnte. Auch an Aaron ein Lob, der in seiner kurzen Einsatzzeit einige gute, energische Aktionen beim Rebound und in der Verteidigung verbuchen konnte. Mit 12 gesunden Spielern sollte zum Jahresabschluss einem Heimsieg gegen die BG Duisburg West nichts im Wege stehen.
Es spielten (Punkte) : Hendrik (30), John (24), Kaja (9), Jan (4), Joshi (2), Aaron und Lynn
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Die w15 der BG Lintfort eilt von Sieg zu Sieg ! Einen weiteren, ungefährdeten Sieg gegen einen chancenlosen Gegner erspielten sich die Lintforter Mädels gegen die BG Duisburg West. Was sich erstmal so positiv anhört, stellt sich bei näherer Betrachtung als das grundlegende Problem der Liga heraus. Das Niveau, abgesehen von Xanten und Emmerich, ist zu niedrig um jeden Spieltag gefordert zu werden und an seinen Aufgaben zu wachsen. Gegen einen Gegner, der mal wieder gefährlicher aussah, als er letztendlich war, hatten die BGLerinnen bis auf die "Garbage Time" im letzten Viertel nie Probleme
Das Ergebnis hätte durchaus noch deutlicher ausfallen können, doch das Lintforter Spiel war nicht frei von technischen Fehlern und vermeidbaren Fehlwürfen, die ein höheres Ergebnis verhinderten. Allerdings zeigten die BGLerinnen zeitweise auch wirklich hervorragendes Teamplay und gut herausgespielte Fastbreaks. Die "Big Three", Lynn, Rieke und Kaja zeichneten sich für den Hauptanteil der Punkte verantwortlich, setzten aber auch immer wieder gekonnt ihre Mitspielerinnen in Szene. Die "Rookies" legen ihre Zurückhaltung mehr und mehr ab. Maclaire spielte stark im Rebound und Verteidigung und kann da im Saisonverlauf noch eine ganz "große" Rolle spielen. Jule traut sich was und legt die Scheu vor den großen Mädchen mehr und mehr ab. Insgesamt bleibt zu hoffen, dass sich die Mädels weiter so gut entwickeln, motiviert weiterarbeiten und ihr Potenzial ausschöpfen.
Es spielten (Punkte): Lynn (25), Rieke (21), Kaja (17), Jette (8), Jule (6), Leo (4), Maclaire und Marie
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