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Gegen den Barmer TV wollten die Jungs der BGL Revanche für die knappe und unglückliche Hinspielniederlage nehmen. Nach vier Vierteln plus Verlängerung war das am Ende auch gelungen. Allerdings war der Weg dahin ein langer, steiniger und am Ende kann man wohl davon reden, dass die Jungs den Kopf gerade noch mal aus der Schlinge gezogen haben.
Da Barmen ohne ihre zwei JBBL Spieler antrat, standen die Vorzeichen für Lintfort nicht schlecht und die Jungs wollten die guten Trainingsleistungen der letzten Zeit nun auf dem Feld gegen den direkten Konkurrenten bestätigen. Dass ein gutes Team sich allerdings nicht auf zwei Spieler reduziert, mussten die Jungs heute zum Leidwesen des Nervenkostüms aller anwesenden BGLer erfahren. Lintfort erwischte den besseren Start, führte schnell mit 4:0, aber Barmen antwortete prompt und erzielte die nächsten 7 Punkte. Die Zechenstädter bekamen defensiv kaum Zugriff auf zwei der Barmer Guards, die immer wieder erfolgreich in die Zone penetrierten und Punkt um Punkt erzielten. Der BGL fehlte zu diesem Zeitpunkt auch absolut die Körpersprache und die mentale Frische. Schlechte Entscheidungen in der Offensive und eine pomadige Verteidigung erlaubten es dem Gegner, eine 4 Punkte Führung ins zweite Viertel mitzunehmen. Zudem hatte sich mit Niels einer der besten Verteidiger der BGL schon 3 schnelle Fouls gefangen.
Zwar wurde die Penetration nun besser verteidigt, dafür trafen die Barmer Guards nun fast schon unverschämt sicher von außerhalb der Drei Punkte Linie. Im Gegensatz dazu waren die Versuche der Lintforter nur allzu selten von Erfolg gekrönt und von sage und schreibe 32!! Versuchen von außerhalb, fand der Ball nur viermal den Weg in den Korb. Offensiv kam aber Federico langsam ins Rollen, sammelte nun viele Offensivrebounds und versenkte die zweiten Versuche. Dabei nutzte er sein Mismatch unter dem Korb für 14 Punkte in Halbzeit eins. Trotzdem blieben die Jungs aus Wuppertal immer dran und die zwei besagten Guards spielten sich langsam so richtig warm. Obwohl dass Spiel des Gegners ausschließlich über die beiden lief, schafften es die Lintforter kaum, deren Offensivaktionen zu unterbinden und zur Halbzeit führte man nur denkbar knapp mit 36 : 34.
Nach einer emotionalen Halbzeitansprache kam die BGL besser ins dritte Viertel und konnte durch einige gute Aktionen von John und Fedo auf 10 Punkte davonziehen. Barmen liess sich aber nicht abschütteln und blieb immer auf Schlagdistanz. Wer bei einer 8 Punkte Führung 3 Minuten vor Schluss gedacht hatte, dass der Drops gelutscht war, hatte die Rechnung ohne Barmen gemacht. In den letzten 2 Minuten der regulären Spielzeit erzielte Barmen die letzten 8 Punkte und nur eine beherzte Verteidigung auf Seiten der BGL verhinderte, dass der Gast das Spiel mit dem letzten Ballbesitz sogar noch drehte.
So ging es in die Overtime und Barmen begann furios. Ein Wahnsinnsdreier, gefolgt von einem Steal mit erfolgreich abgeschlossenen Fastbreak war nicht der Start, den man sich auf Seiten der BGL gewünscht hatte. Doch Lintfort bewies wieder einmal Moral ! Federico als absoluter Turm in der Schlacht holte die wichtigen Rebounds nach zum Teil überhastet abgeschlossenen Lintforter Versuchen, traf wichtige Freiwürfe und 3 seiner 5 Blocks hatte er sich für das letzte Viertel aufgehoben. Entscheiden sollte das Spiel allerdings ein anderer Lintforter. Nach seinem dritten Foul schmorte Niels bis zur Crunchtime auf der Bank, kam dann aber nochmal, um Druck auf die Guards auszuüben. Mit Erfolg ! Erst ein Steal, dann zwei erfolgreiche Freiwürfe, gefolgt vom spielendscheidenden Layup machten ihn trotz wenig Spielzeit zum Man of the Match, der seinem Team einen hart umkämpften Sieg bescherte.
Ein großes Lob auch an Federico der 14 seiner 18 Versuche aus dem Feld versenkte und an John, der 40 Minuten hart arbeitete und nur einen Assist am Triple Double vorbeischrammte. Seine 6 Steals sind zudem ein Beleg für seine engagierte defensive Arbeit.
Federico Füllbrunn (32), John Svejcar (24), Henrik Stachowicz (9), David Folak (7), Niels Schanzenbach (4), Joshua Schneiders (2), Kevin Schwarz (2), Andre Gorbushin, Josef Niqula, Denis Folak und Nicolay Sieglitz
STATS LEADERS:
Punkte: Federico (32)
Assists: John (9)
Rebounds: Federico (13)
Blocks: Federico (5)
Steals: John (6)
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Leider entspannte sich die personelle Situation vor dem Spiel nicht wirklich. Zwar kehrte mit Kevin der Kapitän zurück, allerdings fielen Ersay, der in Köln noch mit 12 Punkten und starker Reboundarbeit überzeugte, und Maclaire zusätzlich aus. Auch Sebastian, Luka, Jule, Muris & Lennart waren nicht mit an Board, so dass die BGL nur mit 6 Spielern antreten konnte.
Aller Widrigkeiten zum Trotz begann das Team konzentriert und konnte das Tempospiel der Uerdinger gut unterbinden. Die Gäste nutzen Ihre körperliche Überlegenheit gut aus, auf der anderen Seite versuchte die BGL gegen die langen Kerls Tempo zu machen. Nico gelangen so 6 Punkte, so dass es nach 8 Minuten nur 11:14 stand. Einen kleinen Run der Uerdinger konterte Alex mit einem gut herausgespielten Dreier zum 14:20.
Auch im zweiten Viertel hielt die BGL lange dagegen (17.Minute 23:29), doch irgendwann machten sich die schwindenden Kräfte bemerkbar. Bis zur Pause vergrößerte sich der Rückstand dann auf 28:42).
Die Leistung beider Teams blieb auch in Hälfte 2 konstant, so dass alle Viertelergebnisse einen Unterschied von 6-8 Punkten beinhalteten.
Am Ende war es dann wohl für beide Teams ziemlich schade, dass die Begegnung nicht mit den vollen Kadern stattfinden konnte, da die Partie sicherlich interessanter hätte sein können.
Auf Lintforter Seite konnte man nicht wirklich unzufrieden sein. Die Uerdinger sind nun auch offizieller Meister, da BBV Köln bei den Rheinstars verlor. In den verbleibenden 3 Spielen heisst es für die BGL "Alles geben". Zwischen Rang 2 und 5 ist theoretisch noch alles möglich.
Es spielten: Kevin Schwarz (18), Jan-Luca Rind, Leroy Bozyigitbasi (4), Moses Heinsch (5), Nico Jakobs (14), Alex Middeldorf (12, 1 Dreier)
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Die BGL startete ganz schlecht ins Spiel und kam nur durch Einzelaktionen von Tim zu Punkten. Der Rest des Teams wurde gut verteidigt, bzw. tat zu wenig um zu freien Abschlüssen zu kommen. Besonders ärgerlich waren die vielen Fastbreaks gegen uns, bei denen sich die körperliche Überlegenheit des Gastgebers besonders bemerkbar machte. Meist waren es dann Tim oder Marlon, die noch zwischen Gegner und Korb kamen. Allerdings konnten beide nur selten den Abschluss verhindern und Willich zog bis zur 24. Minute auf 24 zu 9 davon. Robin mit einem schönen 3er und Ramon mit einem erfolgreichen Zug zum Korb konnten kurz vor der Halbzeit nochmal für positive Akzente sorgen.
Ins dritte Viertel ging es mit einer gehörigen Portion Wut und voller Tatendrang. Keiner wollte sich hier so vorführen lassen. Das Team zeigte auf einmal eine ganz andere Körpersprache und konnte mit einem 10 zu 2 Lauf wieder auf 6 Punkte heran kommen. Danach schlichen sich dann (..und diesmal taten sie besonders weh..) Unkonzentriertheiten in Abwehr und Angriff ein, was Willich wiederum zu einigen Punkten nutzen konnte. Zudem fing sich "Energizer" Tim sein viertes Foul und lief nun Gefahr, vorzeitig pausieren zu dürfen.
Trotzdem powerten die BGLer weiter, spielten nun schnell nach vorne, fanden die freien Leute und Robin hatte die Reboundhoheit. Als Sky mit einem lupenreinen 3er zum 37 zu 42 verkürzte keimte nochmal wirklich Hoffnung auf, die allerdings mit Tims fünftem Foul in der 36. Minute wieder einen herben Dämpfer erfuhr. Ramon versuchte sich nun als Aufbauspieler, wurde aber gut verteidigt und konnte das Tempo, das der BGL zuvor gut getan hatte nicht mehr halten. Der gegnerische Guard, der insgesamt 26 Punkte erzielte, konnte zwar gegen Ende nicht mehr so glänzen, dafür hatte der Rest des Teams unerklärliche Freiräume und so konnten auch die schwächeren Spieler des Gegners zum Abschluss kommen und punkten. Am Ende waren 20 Punkte Rückstand etwas zu hoch und im Rückspiel mit voller Mannschaftsstärke sollte da wirklich einiges drin sein. Also Jungs....Kopf hoch und weiter arbeiten !!
Tim Svejcar (21), Robin Catrein (11), Sky Lellau (7), Ramon Conrad (2), Finn Deininger, Marlon Bieniek und Daniel Riesebeck
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