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Na ja die ... Anzeige für das Viertel und die Uhr ist nach dem Abpfiff ein bisschen "verrutscht" |
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von Michael Shneiders
Gegen ein stark verbessertes Duisburger Team hatte der Tabellenführer aus Lintfort wirklich ein hartes Brett zu bohren. Die Führung der Gastgeber, die der BGL durch eine gute Verteidigung das Leben aber mal so richtig schwer machten, war zum Viertelende wirklich verdient.
Ein 10 zu 0 Lauf zu Beginn des zweiten Spielabschnitts sorgte dann wieder für ein wenig Beruhigung, täuscht aber darüber hinweg, dass Lintfort defensiv große Probleme hatte. Im Rebound waren die Duisburger meist einen Schritt voraus, wobei sich das Fehlen der "Big Guys" Robin und Tim G. durchaus negativ bemerkbar machte und durch ihre schnell vorgetragenen Angriffe, sorgten sie immer wieder für Probleme in der Lintforter Zuordnung. Bis zum Halbzeitpfiff hatte der Gastgeber auch schon 5 mal für drei Punkte eingenetzt, was ein weiteres Indiz dafür ist, dass die BGLer meist einen Schritt zu weit von ihren Gegenspielern weg waren.
Die BGL, bei der der gesundheitlich angeschlagene Leo wieder einen Riesenjob in der Defensive machte, begann nun konsequenter und schloss gleich mehrere Fastbreaks erfolgreich zur 45 zu 27 Führung ab. Jetzt schienen die Duisburger ein wenig zu resignieren und Lintfort begann zudem besser, als Team zu verteidigen. Corvin und Sky bekamen es nun auch defensiv wirklich gut hin und sorgten damit zusätzlich für Stabilität im Lintforter Spiel. Wenn wir es jetzt noch als Team verinnerlichen, die Räume im Angriff durch ein konsequentes Einhalten der Grundordnung zu schaffen und die leichten Fehler zu minimieren, steht einer Kreismeisterschaft (..die immer konkretere Form annimmt..) ohne Niederlage kaum etwas im Wege.
hart kämpfen mussten:
Tim Svejcar (27), Leonard Janßen (19), Sky Lellau (8), Ramon Conrad (7), Corvin Kulpok (2), Finn Deininger, Marlon Bieniek und Daniel Riesebeck
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von Michael Schneiders
Ein komisches Gefühl, wenn dein Team verliert, aber du als Coach trotzdem zufrieden bist.
Gegen die starken Oberhausener gab es im bisherigen Saisonverlauf zwei denkbar knappe Siege. Dass das Pendel diesmal zugunsten des Gegners ausschlug, lag einzig und allein an der dünnen Personaldecke der Lintforter, die mit Nicolay, Kevin, David und Denis auf gleich 4 Spieler verzichten und so am Ende des Spiels der fehlenden Kraft Tribut zollen mussten.
Von Minute eins an war schnell klar, dass es heute wieder eine enge Kiste werden könnte. Dem bärenstarken gegnerischen Guard, der insgesamt 34 Punkte erzielte, setzte die BGL offensiv wie defensiv Teambasketball entgegen. Im Angriff verhinderten einige Fehlpässe beim Fastbreakversuch zwar ein engeres Ergebnis, dafür konnte man die Kreise von Aref zunächst effektiv stören.
Viertel zwei begann denkbar schlecht, denn Sterkrade erzielte 7 Punkte in Folge und konnte so auf 12 Punkte davonziehen. Lintfort konterte aber mit Courage und startete seinerseits einen 15 zu 5 Lauf. Sterkrade bekam in dieser Phase keinen Zugriff und Lintfort zwang dem Gastgeber nun sein Spiel auf. Zur Halbzeit nur 5 Punkte Rückstand für ein gut arbeitendes Lintforter Team, bei dem Josef defensiv gegen Aref einen tollen Job machte und auch offensiv zu überzeugen wusste.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit drehte Aref mächtig auf und erzielte trotz weiterhin engagierter Verteidigung 16 Punkte. Die BGLer agierten offensiv jetzt mehrfach zu überhastet und die schlecht vorbereiteten Würfe fanden nur selten ihren Weg in den Korb. Da Sterkrade ausser Aref aber auch nichts einfiel und Niels das Viertel mit einem Wahnsinnsdreier abschloss, war beim Stand von 60 zu 53 noch gar nichts verloren.
Die letzten 10 Minuten waren nichts für schwache Nerven, aber Werbung für diesen schönen Sport. Die Jungs hauten sich nochmal voll rein. Federico räumte hinten jeden Rebound ab, Joshi (3) und Niels (2) sorgten mit weiteren Dreiern für die erste Führung in der 35. Minute und das Momentum war eigentlich auf Lintforter Seite. Leider fehlten dann am Ende ein paar Körner, um effektiv zu bleiben. Leider, denn die Möglichkeiten waren aufgrund weiterhin starker Verteidigungsarbeit durchaus da. Allerdings vergab man am Ende zu viele "leichte" Würfe und sogar eins gegen null Situationen führten nicht zum Erfolg. Dann traf Sterkrade zwei wilde Dreier und am Ende blieben der BGL 2,7 Sekunden für ein letztes Play, das über Joshi laufen sollte. Dieser bekam nach zwei Blocks auch den Ball für den Dreier, Sterkrade schaffte es aber ihn vor dem Abschluss zu foulen und brachte ihn so für nur zwei Freiwürfe an die Linie. Den ersten verwandelte er sicher. Der zweite sollte auf den Ring für die Möglichkeit eines Offensivrebounds, was leider nicht funktionierte. In den verbleibenden Sekunden schaffte man es so nur noch, den Rückstand bei zwei Punkten zu halten, was für einen gewonnenen, direkten Vergleich sorgt. Trotzdem ein großes Kompliment an das Team, das nach einer deutlichen Leistungssteigerung zur Vorwoche einen Sieg in Sterkrade absolut verdient gehabt hätte.
John Svejcar (16), Joshua Schneiders (14), Federico Füllbrunn (12), Henrik Stachowicz (10), Andre Gorbushin (9), Niels Schanzenbach (8) und Josef "Duracell" Niqula (6)
STATS LEADERS
Punkte: John (16)
Rebounds: Federico (19)
Assists: John (4)
Blocks: Federico/Andre (1)
Steals: Joshi/Andre (2)
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Mit der wahrscheinlich schlechtesten Saisonleistung verspielte die U16 die große Chance auf das Final Four !
Eigentlich war eine andere Überschrift für diesen Bericht geplant, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Mit voller Mannschaftsstärke und hochmotiviert ging die BGL ins erste Viertel. Wenn den Jungs auch offensiv die Nervosität deutlich anzumerken war, so begann man defensiv sehr ordentlich. Das Grevenbroicher Spiel wurde zu diesem Zeitpunkt durch Einzelaktionen bestimmt und war dementsprechend sehr durchschaubar. Dass man trotzdem nur mit einem 16 : 16 ins zweite Viertel gehen konnte, lag zum einen an der individuellen Klasse des gegnerischen Go-to-Guys, der uns insgesamt 29 Punkte einschenkte, zum anderen aber jetzt schon am miserablen Reboundverhalten. Immer wieder bekam der Gastgeber zweite Chancen nach Offensivrebounds und auch die übliche Misere von der Freiwurflinie nahm bei der BGL so langsam seinen leider schon gewohnten Gang.
Im zweiten Viertel zeigten die Jungs das, was wir von ihnen sehen wollen. Mit viel Energie und schnellem, mutigen Spiel, stellte man Grevenbroich jetzt vor eine unlösbare defensive Aufgabe. Joshi und David mit zwei starken Dreiern und wieder Joshi mit verwandeltem And One Spiel sorgten für einen 19 : 5 Lauf der BGL und es schien jetzt so, als hätten die Jungs das Spiel komplett im Griff. Was dann folgte war unerklärlich. Lintfort verlor komplett den Faden, ließ sich durch eine bestenfalls mäßige Manndeckung zu reihenweise Turnovers verleiten und fing sich einen Fastbreak nach dem anderen. Grevenbroich erzielte die letzten 13 Punkte der ersten Halbzeit und wir als Coaches müssen uns vorwerfen lassen, die letzte Auszeit der Halbzeit zu spät genommen zu haben. So ging man mit einem nie für möglich gehaltenem 3 Punkte Rückstand in die Kabine, in der die Stimmung wirklich schon mal besser war als an diesem Samstag.
Das dritte Viertel begann denkbar schlecht und alles schien sich gegen Lintfort verschworen zu haben. Die leichtesten Aufgaben wurden plötzlich unvorstellbar schwer und das Schema war immer das gleiche: Vorne unglücklich den Ball abgeliefert und hinten ein ums andere Mal den Fastbreak nicht verhindern können. Man kann den Jungs nicht vorwerfen, dass sie nicht wollten, aber Grevenbroich war gedanklich immer ein bis zwei Schritte voraus. Einzig Federico war im Angriff noch effektiv und hielt uns im Spiel. Der Rest des Teams hatte natürlich mit dem Gegner, aber scheinbar auch mit sich selbst zu kämpfen. Denn was da auf Lintforter Seite in der Offensive teilweise passierte hatte mit Basketball nur noch bedingt zu tun und für einige Spieler schien der Druck heute einfach zu viel zu sein. Trotzdem war es auch zu Beginn des letzten Viertels mit nur 3 Punkten Rückstand weiterhin ein knappes Spiel und die Hoffnung auf ein Weiterkommen immer noch groß.
Leider war das letzte Viertel auf BGL Seiten nochmal zwei Klassen schlechter als die ersten drei. Bei Teilen der Mannschaft schien der letzte Wille, wirklich alles aus sich rauszuholen, komplett zu fehlen. Der Rest verkrampfte bei dem Versuch und statt sich gegenseitig zu pushen, litt nun auch die Teamchemie unter der schlechten basketballerischen Leistung. Das wirklich bittere ist allerdings, dass ein Sieg heute im Bereich des Möglichen, wenn nicht sogar Pflicht gewesen wäre. Allein mit einer mittelmäßigen Freiwurfquote hätte man heute so viel besser ausgesehen. Auch das Reboundverhalten war wirklich unterirdisch. Grevenbroich pflückte sich nach Belieben die nötigen Offensivrebounds und nahm so immer wieder die Zeit von der Uhr, die Lintfort wie Sand durch die Finger rann und so am Ende zur Wende fehlte.
Wenn man aus Niederlagen lernt, war das heute fürs Team als besonders wertvoll einzustufen. Wenn man, wie die Jungs, viel Zeit und Energie investiert und den Sport mit ganzem Herzen und Seele betreibt, war das heute sportlich wahrscheinlich einer der bittersten Momente. Die hängenden Köpfe nach dem Abpfiff sprachen Bände. Aber Kopf hoch Männer. Ihr spielt eine tolle Saison !! Jetzt heisst es, Moral zu beweisen, mit vollem Einsatz in die nächsten Trainingswochen und die kommenden schweren Spiele zu gehen, damit ihr euch am Ende der Saison für eure gute Arbeit belohnen könnt.
Federico Füllbrunn (20), John Svejcar (11), Joshua Schneiders (6), David Folak (5), Andre Gorbushin (4), Henrik Stachowicz (4), Kevin Schwarz, Nicolay Sieglitz, Josef Niqula und Niels Schanzenbach
STATS LEADERS:
Punkte: Federico (20)
Assists: Joshi/John (3)
Rebounds: Federico (9)
Blocks: Federico (3)
Steals: Joshi (3)
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Auch von der Freiwurflinie wenig zählbares für die U16 |
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